WASSERSCHÄDEN VERHINDERN - WASSERSCHÄDEN MÜSSEN NICHT SEIN

Wolkenbruchartiger Regen. Die Kapazität der Kanalisation erreicht ihre Grenzen. Langsam aber sicher bahnt sich das nasse Element seinen Weg durch die Hausanschlüsse, um sich unaufhaltsam im Kellerbereich auszubreiten. So oder ähnlich sieht der Albtraum eines jeden Hausbesitzers aus, wenn der Wetterbericht wieder einmal eine kräftige Gewitterfront ankündigt. Doch Wasserschäden müssen nicht sein. Sie sind meist die Folge einer unzureichenden Vorsorge. Die Stadtentwässerung Böblingen informieren Sie deshalb darüber, wie Sie Kellerüberflutungen grundsätzlich verhindern können. Schuld an Überschwemmungen in Untergeschossen von Häusern ist nicht das vorhandene Kanalnetz, das nach bestehenden Gesetzen dimensioniert ist und auch regelmäßig gewartet wird. Dieses Geflecht aus Rohrleitungen kann nicht darauf ausgerichtet werden, dass es jeden starken Regen oder Wolkenbruch sofort ableitet. Ein solches System würde so groß und teuer werden, dass niemand bereit wäre, die damit verbundenen Abwassergebühren zu bezahlen. Es muss daher bei starken Regenfällen ein Einstauen des bestehenden Rohrnetzes und damit ein Rück stau in die Grundstücksentwässerungsanlagen in Kauf genommen werden. Dies ist nicht nur in Böblingen so, sondern bundesweit in Gesetzen und Abwassersatzungen festgeschrieben.

WER KOMMT FÜR SCHÄDEN AUF?

Bei Schäden infolge unvermeidlicher Naturereignisse, und zu diesen zählen auch überdurchschnittliche Niederschläge, wird von der Kommune keine Entschädigung oder Minderung der Gebühr gewährt. Versicherungen können ihre Entschädigungsleistungen einschränken oder sogar ablehnen, wenn Ihre Grundstücksentwässerung nicht den einschlägigen Vorschrift en oder den Regeln der Technik entspricht oder wegen fehlender Wartung nicht funktioniert. Mangelnde Vorsorge kann daher teuer werden, zumal Hausbesitzer gegenüber ihren Mietern.